USA-Südwesten 2012

Gabi & Jürgen on Tour ...

New Mexico

Volles Programm ...

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Foto: Im Valley of the Gods - ausnahmsweise ebene Piste

Das war ein prima Motel in Farmington, werden wir uns merken. Nach dem Frühstück fahren wir noch kurz beim Safeways vorbei, die wahrscheinlich letzten größeren Einkäufe stehen an. Frisches Obst muss ebenso her wir eine weitere 24er-Palette Wasser und (da wir ja heute nach Utah fahren) sicherheitshalber noch ein 5-Liter-Schlauch Kalifornischer Weißwein.

Es ist sehr bewölkt heute morgen und es sucht derzeit nicht gut aus mit unserem Vorhaben, durchs Valley of the Gods zu fahren. Das geht u.a. wegen der unbefestigten, sehr welligen und z.T. auch extrem bergigen Strecke nur bei völliger Trockenheit und zuverlässigen Witterungsbedingungen. Noch in Farmington bekommen wir die ersten Regentropfen mit - allerdings wirklich nur Tröpfchen. Nordwestlich von uns scheint es aber kräftiger zu regnen.

Wir passieren den Shiprock, einen gigantischen Monolithen, der mitten in der Ebene steht und schon vor Jahrhunderten zur Orientierung diente. da wir an den „4 Corners“ vorbeikommen, machen wir kurz halt und schauen uns diese „Sehenswürdigkeit“ an. Hier stoßen die Staatsgrenzen von Arizona, Colorado, New Mexico und Utah rechtwinklig aneinander. Man kann also in 4 Staaten gleichzeitig stehen, was wir natürlich machen.

Was wir hier in den letzten 2 Wochen schon häufiger gesehen haben: Ein Straßenschild „Don’t pick up hitchhiker “ wird meist gefolgt von einem Gefängnis mitten in der Wüste. Großes Vertrauen in die Sicherheit der Gefängnisse scheint hier also niemand zu haben ...

In Bluff schauen wir kurz in den Souvenierschop bei den Twin Rocks - kennen wir schon aus dem letzten Jahr. Überhaupt kommen wir nun in vertrautes Terrain. Hier fragen wir auch, ob es heute schon kräftiger geregnet hat - inzwischen sieht es wettermäßig nämlich wieder viel besser aus und wir hoffen, unsern Plan doch noch umsetzten und nicht die lange Straßenstrecke fahren zu müssen.

Tatsächlich: als wir an der Abzweigung ins Valley of the Gods ankommen, sieht die Piste sehr gut aus. Wir fragen einen entgegenkommenden Fahrer nach der Beschaffenheit der Straße und bekommen einen erhobenen Daumen gezeigt. Super! Durch das Valley of the Gods führt eine unbefestigte Piste, die wirklich Achterbahncharakter hat. Landschaftlich ist es hier mit dem Monument Valley zu vergleichen. Es macht irre viel Spaß, mit dem Wagen hier entlang zu fahren. 25,7 km dauert das kleine Abenteuer, dann windet sich der ebenfalls unbefestigte „Moki Dugway“ auf das 300m höhere Plateau. Das kann wirklich als aufregend beschrieben werden, dann die Piste geht in steilen Serpentinen eng am Berg mit ständiger Tiefsicht nach oben.

Dort angekommen, biegen wir gleich auf die nächste Piste ab, die Gabi zügig unter die Räder nimmt: ein Abstecher zum Muley Point Overlook, wo wir einen tollen Blick auf Monument Valley und die Mäander der San Juan River haben. Nun aber fix zurück auf die befestigte Straße - am Horizont hat es bereits mehrfach geblitzt und auch ein Donner war schon zu hören.

Die weitere Fahrt nordwärts kennen wir aus dem vergangenen Jahr - nur in umgekehrter Richtung. Supertolle Strecke mit fantastischen Ausblicken auf Tafelberge, den Lake Powell und tiefe Einschnitte in die Landschaft. Weitere Trails können wir aufgrund der fortgeschrittenen Uhrzeit und des doch sehr unsicheren Wetters nicht machen.

Im „Whispering Sands Motel“ bekommen wir ein sehr nettes Zimmer „in the middle of nowhere“. Hanksville: der „Ort“ ist echt unglaublich. Andererseits gibt es hier so viel zu sehen in der näheren Umgebung, dass wir uns durchaus vorstellen können, hier mal einige Tage zu verbringen. Wir sind um 17:00 Uhr im Zimmer und könnten es jetzt ja mal ruhig angehen lassen. Zumal das Wetter nicht danach aussieht, als würde es im Gobelin Valley („Schlumpfhausen aus 2011 - ihr erinnert euch?&ldquoWinking heute noch gutes Fotolicht geben. Aber was soll das mit den ganzen Konjunktiven? 10 Minuten später sitzen wir im Auto - es sind ja nur 45 Minuten bis dort. Um uns herum: graue Wolken, aber zwischendurch blitzt auch mal blauer Himmel hervor.

Und gerade als wir ankommen, bricht die Sonne durch. Ich flitze runter zu den skurrilen Gnomen und habe vielleicht 7 Minuten sehr gutes Licht. Die Sonne ist nun wieder hinter einer dicken Wolke und wir sind uns einig: sie kommt maximal noch einmal knapp über der Bergkuppe zum Vorschein, für vielleicht 2 Minuten. Also Warten und hoffen - und sie tut uns den Gefallen. Klingt für euch vielleicht komisch, aber das ist echtes Jagdfieber: es geht nix über gutes Fotolicht - und das haben wir hier vor allem abends kurz vor Sonnenuntergang. Schaut euch mal die Fotos an und ihr werdet verstehen, was ich meine.

Es ist dunkel, als wir wieder in Hanksville sind. Über den nett angelegten Trampelpfad gelangen wir zu Stan’s Burger - einen Imbiss in einer Tankstele nebenan. Stan weiß was er tut und wir genießen unser Abendessen.

Nun ist wieder Foto- und Tagebuchzeit. Soeben habe ich mich telefonisch vergewissert, dass meine Onlinebuchung auf der Website des „The Padre Motels“ in Escalante gestern Abend dort nicht angekommen ist. Nach einiger Diskussion einigen wir uns auf einen Zimmerpreis, ok - immerhin hat es noch geklappt und ich habe noch netto 15 Dollar herunter gehandelt.

Morgen können wir es nun ruhig angehen lassen, denn die Fahrtstrecke ist gering. Letztes Jahr waren wir in dieser wunderbaren Landschaft des Grand Staircase Escalante NM zu schnell unterwegs - diesmal lassen wir uns mehr Zeit. Gerne würden wir im Capitol Reef NP oder an der „Hole in the Rock Road“ etwas wandern morgen. Derzeit regnet es aber heftig - hier war wochenlang große Hitze und alle warten auf den Herbst. Eine Woche hätte er ruhig noch warten können. Nun ja - so wird wenigstens unser Auto wieder sauber.

Wir denken positiv und freuen uns auf morgen.

Tagesetappe: 553 km
Übernachtung: Whispering Sands Motel, Hanksville, UT

Gabi & Jürgen auf dem Mond

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Foto: In den Bisti Badlands - Südroute

Heute Abend ist es spät geworden - es ist schon 22 Uhr und ich fange gerade mit dem Reisetagebuch an. Dafür haben wir aber schon lecker zu Abend gegessen, an unseren nächsten Planungen herumgeschraubt, 3 Motels gebucht und sitzen nun draussen auf unserer „Terrasse“ mit einem Glas Wein. Nun gut - wenn alle Motelgäste auf der Terrasse säßen, dann hätten wir hier nun eine lange Hühnerleiter - tut aber außer uns keiner. Die anderen sitzen hinter verschlossenen Vorhängen, wir unter 2 Bäumen. Ein Vogel zwitschert, Klimaanlagen brummen - es ist fast romantisch!

Aber ehrlich: an der frischen Luft zu sitzen mit dem Mac ist doch echt mal was anders. Schön!

Der Tag begann früh, wir hatten ein knappes Frühstück und dann geschaut, dass wir auf die Bahn kamen. Pünktlich um 08:00 Uhr ging es los und als wir aus Santa Fe heraus waren, haben wir erst mal mit Aurelia telefoniert, die heute 5 wurde. Es scheint ein schöner Geburtstag gewesen zu sein, wir wir auf den Bildern sehen konnten, die Holger eben geschickt hat. Dosenwerfen und Mumienwickeln - das ganze geschminkt. Sieht lustig aus.

Schnell waren wir in den Bergen und damit im Santa Fe National Forest. Klasse Gegend! Viel Wald und Serpentinen bis zum Abwinken. Hoch und höher ging es hinauf. Wir durchqueren Los Alamos, eine künstliche Stadt, die im 2. Weltkrieg versteckt in den Bergen angelegt wurde, um Waffen zu entwickeln. Die Atombombe ist hier ebenso „erfunden“ worden wie der Plan, diese in Hiroshima und Nagasaki einzusetzen. Noch heute werden hier hochtechnische Dinge entwickelt, nun aber auch mit zivile und /medizinischen Nutzen.Ob mann deshalb aber auf dem Ortsschild „Los Alamos - where discoverys was made“ schreiben und eine Straße „Bikini Atoll Road“ nenne muss, steht auf einem anderen Blatt. Wir stehen mitten in der Stadt jedenfalls plötzlich in einer ,militärischen Sicherheitskontrolle. Kennen wir ja schon, sagen brav auf, was wir so vorhaben und dürfen passieren. Die passen schon auf wie die Luchse hier.

Die Straße schraubt sich immer weiter hinauf. An einer Kurve muss vor kurzem einer von oben gekommen und in der Kurve geradeaus gefahren sein. Leitplanke kaputt, das sah nicht gut aus. Kein Netz und doppelter Boden. Plötzlich sind wir auf einer Hochebene, hinter der sich 2 Hügel auftun. Weil hier auch etwas von „Elk watching area“ steht, halten wir an und staunen nicht schlecht. Die grasige Ebene vor uns ist eine Caldera, 11.000 Fuß hoch und die Hügel noch einmal 600 Fuß höher. Das heißt umgerechnet, dass die Ebene (und damit wir) über 3.500 m hoch sind. Die Hügeligen sind fast 4.000er. das ganze hat mit vulkanischen Aktivitäten zu tun und führt hier jetzt zu weit. Wir sind jedenfalls mächtig beeindruckt vom „Valle Caldera“.

Nur wenige Zeit später kommt eine entscheidende Abzweigung. Hier können wir richtig gut abkürzen. Allerdings führt und der Pfad größtenteils unbefestigt und eng als bergiger Waldweg weiterhin durch eine wunderschöne Landschaft. Langsam fahren und genießen. Hinter uns staubt es wieder gewaltig. Wir passieren den Fenton Lake SP und schauen den Anglern in ihren Booten eine Weile zu. Dann nehmen wir den staubigen Weg wieder unter die Räder. Wieder auf dem Highway geht es dann zügig weiter. Superstrecke geradeaus mit ganz vielen „Wellen“.

Um 13:10 Uhr sind wir am Motel, das Zimmer aber nicht fertig. Wir checken dennoch ein, schauen kurz beim Tourismusbüro vorbei, dass aber sonntags erwartungsgemäß geschlossen ist. Also fahren wir gleich zu unserem heutigen Hauptziel: der Bisti Badlands Wilderness. Diese liegt nochmal 70 km südlich von Farmington „in the middle of nowhere“. Es handelt sich hierbei um keinen Park, sondern die blanke Wüste, eine Mondlandschaft sondergleichen. Außerirdisch, spaßig - hier kann man Weltraumfilme drehen. Klar ist: diese Gegend ist ziemlich fruchtlos und so einsam. wie man es sich nicht vorstellen kann. Die letzten Meilen sind wieder unbefestigte Strecke und dann steht man auf einem Schotterplatz mit Blick auf Trümmer ringsherum. Felsen, Sand und weicher „Tuff“ in allen Farben. Orientierung? Fehlanzeige. Hier gibt es auch keine Trails o.ä. Hätten wir uns nicht zu Hause schon ausgiebig damit beschäftigt und die hervorragenden Beschreibungen und Karten des Naturfotografen und Südwest-USA-Experten Stephan Synatschke heruntergeladen und mitgenommen - wir hätten nicht mal bis hierher gefunden. Schaut mal auf seine Webseite - die Fotos sind atemberaubend und man muss hier sicher einiges an Zeit verbringen, um das alles so hinzukriegen …

Wir haben jedenfalls penibelst darauf geachtet, uns hier nicht zu verlaufen. Es ist sehr, sehr heiß und zwischen all den Hoodos und Hügeln verlierst du schnell jede Orientierung. Wir hätten auch gar nicht gewußt, wohin wir uns wenden sollen. Mit der ausgedruckten Karte und Beschreibung erkunden wir das „Wash“ und seinen südlichen Rand jedenfalls mit großer Begeisterung (und der ständigen mulmigen Sorge, sich doch zu verlaufen). Wir finden Felsformationen, die wir bislang nur von Stephan S. Bildern kennen und genießen die Stille. Abenteuerlich!

Leider. leider haben wir heute unseren ersten Tag mit Wolken erwischt. die immer mehr zunehmen. Das Licht ist echt bescheiden und so lassen sich keine spektakulären Fotos schießen. Aber: wir genießen und entdecken immer wieder Neues. Dabei machen wir echt viel Strecke. Vor uns noch halbwegs blauer Himmel, hinter uns braut sich was zusammen? Das trübt die Freude ein wenig. Von einem Gewitter mit Regenguss in einem Slot-Canyon erwischt zu werden ist der Albtraum - das gleiche im Wash zu erleben kommt gleich danach. Ein Wash ist ein trockenes Flussbett und wenn es hier regnet, änderst sich das mit der Trockenheit sofort und rasant! Der von uns so angenehm empfundene „Tuff“ unter den Füßen verwandelt sich dann in einen Morast, dem wir hilflos ausgesetzt wären.

Viele Hoodos haben wir gefunden, die „Cracked Eggs“ wollten wir auch sehen. Obwohl wir der Anweisung entsprechend bis hinter die beiden „schwarzen Hügel am Horizont“ gelaufen sind, haben wir diese verpasst. nach 20 Minuten suchen inmitten der unüberschaubaren Trümmerlandschaft entscheiden wir angesichts der drohenden Wolken auf Abbruch und gehen zügig zurück Richtung Auto. Ohne Witz: in Sachen Orientierung haben uns unser Taucherfahrungen heute geholfen - das Wash ist wie ein riesiges Unterwasserriff. Wir haben unser Auto jedenfalls wieder gefunden und anschließend noch die sog. „Bonustour“ auf die andere Seite gemacht. Die findet meist in Sichtweite vom Auto statt und ist daher nicht so kritisch - aber dennoch sehenswert, wenn auch hier das Abendlich nicht kommen wollte - zu dichte Wolkendecke. Mal sehen, ob meine Kraft reicht, um gleich noch Fotos hochzuladen.

Schließlich fahren wir zum Motel zurück und beziehen unser Zimmer. Gegenüber ist ein Mexikaner, da können wir zu Fuß hin. Super Abendessen: Nachts mit der scharfen Salsa als Vorspeise, dann Hühnchen für Gabi, Scampi für mich - beides mit Reis, Tortillas, Bohnenmus, Gabis in roter Soße meins mit Champignons, Paprika und Zwiebeln in heißer Pfanne. Echt ein toller Abschluss eines erlebnisreichen Tages.

Leider gestaltete sich die vorausschauende Motelsuche im Grand Staircase Escalante Utah für die nächsten Tage sehr schwierig. In Hanksville, unserem morgigen Ziel, gibt es nur 1 Motel (oder 2?). Das „Whispering Sands“ kennen wir aus dem letzten Jahr und ich konnte telefonisch ein Zimmer für morgen reservieren. In Escalante war es aber schon viel schwieriger für übermorgen. Über das Internet haben wir es dann geschafft - dort ist viel belegt derzeit. Und auch Kanab und Page scheinen ziemlich ausgebucht - kennen wir von 2011.

Nunja - die nächsten 3 Tage sind „safe“ und dann ist es ja auch nicht mehr lang - schade! Gute Nacht - morgen melden wir uns aus Utah!

Tagesetappe: 468 km
Übernachtung: Americas Best Value Inn, Farmington, NM

Santa Fe (Express?)

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Foto: Tent Rocks im Kasha Katuwe NM

Es ist 21:55 Uhr und nun komme ich endlich dazu, das Tagebuch zu schreiben: Der Tag begann gut, das Frühstück im Luxury Inn & Suites Alamogordo war super und Denise hat uns noch viele gute Tipps mit auf den Weg gegeben. Es ist 20 vor 9 Uhr, als wir im Auto sitzen und uns auf den Weg machen.

Es war wieder eine lange Fahrt heute, wie so oft war der Weg das Ziel. Zusätzlich gab es aber auch ganz viel zu erleben unterwegs. Dafür haben wir wieder so manchen Umwegkilometer unter die Räder genommen - jeder einzelne davon hat sich aber gelohnt. Die ersten hundert Kilometer führen uns ziemlich schnurgerade an der White Sands Missile Range vorbei; das Gebiet ist einfach zu riesig. Als wir auf die Straße #380-West abbiegen, kommen wir schnell an die Valley Of Fire Recreation Area. Hier blicken wir auf ein gigantisches, schwarzes Lavafeld. Ein Trail windet sich hindurch, den sparen wir uns aber. Wir holen uns nur einige Eindrücke ab. Man kann richtig gut sehen, wie die Lava beim Herabfließen erstarrt ist.

Weitere knapp 100 km später - wir haben nun auch die Trinity-Site passiert, wo 1945 der weltweit erste Atombombentest stattfand - sind wir auf der Internate 25 Nord angekommen und wir nähern uns Albuquerque. Dort wenden uns Richtig Osten, um den Turquoisetrail, die AZ-#14, zu erreichen. Das ist eine alte Verbindungsstraße zwischen Albuquerque und Santa Fe, die heute als Scenic Byway durch eine wunderbare Berglandschaft und einige nette Ortschaften führt. An einer machen wir Halt und vertreten uns die Beine. Madrid ist ein Örtchen voller bunter Häuser und Geschäfte. Wir schlendern eine Zeitlang umher und machen viele Fotos.

Bald haben wir Santa Fe fast erreicht, aber wieder verlängern wir die Fahrt, denn wir möchten unbedingt zum Kasba-Katuwe NM fahren. Das liegt wieder eine ganze Strecke auf der I-25 zurück weiter südlich und dann abseits der üblichen Routen irgendwo im nirgendwo. Kennzeichend für diese Landschaft sind Felsformationen, die oben wie Zelte (oder Tepees) aussehen, im Ganzen aber auch an Raketen erinnern. Hier haben wieder Vulkane, die Jahrmillionen und die Erosion ganze Arbeit geleistet. Es gibt einen einfachen, ebenen Loop-Trail, der aber verlängert werden kann und zwar durch einen Slot-Canyon mit anschließendem Aufstieg auf die Höhe, von wo aus man einen tollen Blick auf die Tent-Rocks haben soll. Es ist schon 15 Uhr als wir starten und uns ist klar, dass es für den kompletten Weg nicht reichen wird. 200 Höhenmeter über Stock und Stein sind bei dieser Hitze auch kein Pappenstiel. Und Santa Fe wartet ja auch noch!

Also beginnen wir mit dem Loop-Trail und gucken nur mal so ganz eben in den Slot-Canyon rein. Super! Fotos machen! Weitergehen! Es geht bergauf und immer wieder sprechen wir Leute an, die von oben herunter kommen: „wir wollen nicht hinauf, aber wie weit sollten wir noch gehen, um eine noch bessere Sicht zu haben?“ „Nur noch ein paar Minuten, jeder Höhenmeter zählt!“ Eigentlich sind wir für diese Kraxelei nicht gerüstet, haben aber unsere Treckingsandalen dabei und natürlich gesunden Ehrgeiz. Zusätzlich kommt uns unser jahrelanges Klettertraining in den Stubaier Alpen jetzt zu Gute. Wir gehen weiter und weiter, höhe rund höher hinauf und irgendwann steht fest: wir müssen bis oben hinauf!

Der Blick ist tatsächlich super und das Spätnachmittagslicht wird auch immer besser. Auf dem Grat oben ist es verdammt windig und wir müssen unsere Hüte gut festhalten und aufpassen, nicht umgeweht zu werden. Die Tour hat sich aber allemal gelohnt; schweißtreibend, aber sehr abwechslungs- uns aussichtsreich!

Um 16:40 Uhr rollen wir wieder Richtung Santa Fe und nun ist klar: erst mal einchecken im Motel wird nicht gehen. Gut, dass ich mir angewöhnt habe, bei der Buchung immer darauf hinzuweisen, dass wir möglicherweise nach Sonnenuntergang ankommen. Wir rauschen also gleich durch bis Downtown, finden einen Parkplatz und erobern die Altstadt von Santa Fe im besten Abendlicht. Die wichtigsten Punkte konzentrieren sich auf einige Straßen. Rostrote Adobe-Bauten beherrschen hier das Bild. Dazu die schöne Kirche „St. Francis“, die dem hl. Franziskus von Assisi geweiht ist, meinem Namenspatron. Drinnen ist gerade Samstagabend-Gottesdienst und wir kommen an exakt der gleichen Stelle dazu, wie vor einigen Tagen in der Mission San Xavier del Bac in Tucson. Schon irgendwie erstaunlich. Fazit: Santa Fe ist immer eine Reise wert: sehr schöne Altstadt, die ja für amerikanische Verhältnisse auch tatsächlich ein gewisses Alter hat. Wenige hundert Jahre zählen hier ja schon allerhand.

Nun aber zum Super 8-Motel, der übliche Standard, wenig Persönlichkeit - aber das sind eben die Motelketten …Wir beziehen unser Zimmer um 19:15 Uhr und schaffen es anschließend nur zu „Long John Silver“ und seinen frittierten Scampi, und Backfischen. Da muss anschließend die kleine Notration Wodka dran glauben, die wir uns letzte Tage für solche Notfälle Zugelegt haben. Nun haben wir unseren gekühlten „White Zinfandel“ (Rosewein) aus dem 5-Liter-Schlauch gut gekühlt ins Glas gebracht. Die Fotos sind versorgt und das Tagebuch nun ich fertig.

Nach längerem Überlegen, ob wir unseren heutigen Zusatztag morgen in Colorado verbraten sollen, haben wir entschieden, zunächst mal nach Plan weiter zu machen. Den Tag werden wir in Utah locker noch los. Also geht es morgen nach Farmington - dort wartet am Nachmittag hoffentlich das Abenteuer „Bist Badlands“ - eine komplett unberührte und nur offroad zu erreichende Wüste, für die es keine Reiseführer, wohl aber Karten im Internet gibt. Wir haben diese dabei und hoffen, die begehrten Fotomotive zu finden. Morgen Abend wissen wir mehr!

Tagesetappe: 571 km
Übernachtung: Super 8 Motel, Santa Fe, NM

Raketen und die weiße Wüste

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Foto: Sonnenuntergang im White Sands NM

Heute Morgen packt Gabi komplett allein; Jürgen skypt mit Vater & Mutter und anschließend noch mit Georg, Hetti und Lukas. Auch hier gibt es ein kleines, aber nettes Frühstück. Es ist 09:00 Uhr, als wir vom Parkplatz rollen. Unter Berücksichtigung der Zeitverschiebung sind wir damit im Plan (sonst sind wir meist spätestens um 08:00 Uhr losgefahren).

Beim Frühstück haben wir entschieden, den nördlichen Umweg über Silver City nicht zu machen, sondern direkt Richtung „White Sands“ zu starten. Erstes Ziel ist die White Sands MIssile Range, ein militärisches Sperrgebiet mit einem Raketenmuseum. Dazu muss man wissen, dass die US Army seit Jahrzehnten zwischen El Paso und Albuquerque ein gigantisches Test- und Übungsgelände unterhält mit Flughäfen, Truppenübungsplätzen usw. 1945 wurde hier in der Nähe die erste Atombombe getestet (sog. Trinity Site), später wurden hier allerhand militärische und zivile Raketen, Sprengköpfe und ähnliches gefährliches Gerät ausprobiert. Auch das Space Shuttle ist hier schon gelandet. Nun gut - da wir an dem Raketenmuseum mitten in der Wüste quasi vorbeikommen auf dem Weg zum White Sands NM, unserem eigentlichen Ziel heute, nehmen wir die Raketen mal kurz mit - dachten wir.

Die Fahrt über die I-10 ostwärts ist wie gehabt: auf 75 Meilen beschleunigen, Tempomat rein und geradeaus lenken - das kann jeder. Die Kilometer fliegen nur so dahin. Dann naht die Ausfahrt bei Las Cruces, die wir nehmen müssen, um zu unseren heutigen Zielen zu kommen - und die ist wegen Bauarbeiten gesperrt, ebenso wie die vorherige und nächste. Da wir nicht runter kommen von der I-10, rollen wir nun südwärts Richtung El Paso. Das Navi schlägt vor, umzudrehen, aber auch die Ausfahrten auf der anderen Seite waren gesperrt. Da wir nun ohnehin schon weiter gefahren waren, entscheiden wir, einen kleinen Umweg in Kauf zu nehmen und die Verbindung über eine Nebenstrecke zu suchen. ist auch leicht gefunden und munter fahren wir wieder in nordöstliche Richtung. Am entscheidenden Abzweig, der uns wieder auf die richtige Spur bringen soll, stehen die nächsten Schilder: keine Möglichkeit abzubiegen, Straße #213-N wegen Bauarbeiten gesperrt. Nun rollen wir wieder Richtung Süden und beschließen, erst mal zu tanken, damit wir für weitere Irrfahrten gerüstet sind. Es gäbe nun einen weiten Umweg, der möglich wäre, den wollen wir aber nicht akzeptieren. An der texanischen (!!) Tankstelle fragen wir nach Alternativen. Die freundliche Dame gibt sich alle Mühe und ruft sogar zur Sicherheit noch Bekannte an, um zu klären, ob ihr Idee tatsächlich machbar ist. Ist sie! Wir schlagen ein paar Haken und erreichen die #213-N, die uns nun mitten durch militärisches Übungsgelände führt. Hier wird nicht vor Tieren gewarnt, die die Straße überqueren könnten, sondern vor Panzern. Unser Navi ist verzweifelt, will uns immer zum umkehren bewegen und akzeptiert unsere Strecke nicht. Schließlich stehen wir vor einem Sicherheitscheck, weil es nun in den inneren Sicherheitsbereich geht - da müssen wir durch! Die Wache verschwindet mit unseren Pässen, meinem Führerschein und den Wagenpapieren und gibt dann grünes Licht - na geht doch.

Spannende Fahrt, nun sind wir an der open-air-Raketenausstellung angekommen und sehen uns etwas um. Besonders interessiert sind wir nicht. Schon irgendwie gruselig, was sich die Menschheit so ausdenkt. Andererseits gehört das auch zu Amerika: Army und Weltraumfahrt.

Wieder raus aus dem Sicherheitsbereich geht es wieder schnurgeradeaus, diesmal mit 65 Meilen/Stunde. Und kurze Zeit später sind wir in der „weißen Wüste“, dem White Sand NM. Der Ranger im Visitor Center warnt vor der extremen Sonneneinstrahlung. Kein Problem, Wasser und Sonnenschutz haben wir und mehr als den von ihm empfohlenen Trail von gut 1 Meile (Dune Life Nature Trail) wollten wir eh nicht machen. Der ist aber wunderschön. Der schneeweiße Gipssand ist warm, aber nicht sehr heiß. Gabi geht barfuß durch die Wüste und der Pfad führt uns durch die stille Dünenlandschaft. Selbst hier gibt es Leben, einige Bäume, Yuccas und Gräser wachsen hier und auch Vögel, Roadrunner, kleine Füchse, Schlangen, Nager etc. kommen hier vor.

Wir fahren den 26 km langen und zum teil unbefestigten Scenic Drive durch die weiße Wüste, halten manchmal an und genießen die einmalige Landschaft.

Gegen 16 Uhr sind wir im Motel angekommen und beziehen unser Zimmer. Schön hier und einen Tipp fürs mexikanische Abendessen haben wir auch schon bekommen. Eine Stunde Pause - gut, um das Tagebuch bis hierher zu schreiben. Nun starten wir nochmal in den Park - es sind ja nur 31 km bis dort, wieder nur geradeaus. Um Viertel vor 6 beginnt dort eine einstündige Rangerführung durch die weiße Dünenlanschaft: „Sunset stroll“. Das wollen wir nicht verpassen! Sonnenuntergang ist dort bestimmt besonders sehenswert. Oder?

Japp - ist es! Schöner Abendspaziergang mit Ranger Daniel. Die Gruppe ist leider recht groß, die wirklich interessierten bleiben aber zusammen und das passt dann wieder. Wir hören viel über die Entstehung der größten Gipswüste der Welt und das Leben hier. Unglaublich, dass sich z.B. die Yuccas gegen die wandernden Dünen wappnen und Überlebensstrategien haben. Das Licht ist sehr schön und wir schießen viele Fotos. Am Ende unterhalten wir uns noch mit zwei Deutschen, die für ein halbes Jahr in El Paso leben (Ausbildung der Bundeswehr - air defense). So ist es fast dunkel, als wir den park verlassen. Wir legen die Reihenfolge fest: erst essen, dann duschen.

Die nette Dame an der Rezeption in unserem Hotel hat uns auf meine Frage nach einer Empfehlung für gutes, günstiges mexikanisches Essen zu „Margos“ gechickt (nur bis zur 1. Ampel und dann sofort rechts - die Ampel war mal wieder 3,8 km entfernt). Sie hat uns bezüglich der Schärfe des Essens aber eindringlich vorgewarnt. Die Bedienung ist superfreundlich und empfiehlt uns jedem eine Zusammenstellung von Enchiladas. bezüglich der Schärfe bringt sie zu unseren Nachts mit Salsa noch je ein grünes und rotes Chilli, damit wir probieren können. Gabi nimmt das grüne, ich das rote (was mir aber tatsächlich im Laufe der Mahlzeit mehrfach die Tränen in die Augen treibt). Sehr lecker - finden wir beide.

Wieder im Motel folgt die überfällige Dusche und dann ziehen wir nochmal in die Lobby um, weil unser WiFi im Zimmer nicht besonders gut und schnell ist. Schließlich wollen wir noch ein Zimmer für morgen in Albuquerque buchen. So richtig ist uns aber nicht klar, ob wir uns wirklich morgen eine Stadt (Albuquerque Downtown) und übermorgen wieder eine (Santa Fe Downtown) ansehen wollen. Darüber sprechen wir mit der netten Rezeptionistin. Sie hat viele Jahre in Albuquerque gewohnt und weist uns darauf hin, dass gerade die dortige Downtown ein ziemlich ungemütliches und gefährliches Pflaster geworden ist. Sie erzählt von allerhand Kriminellen, regelmäßigen Schießereien (sogar in Schulbussen) und meint, dass wir Downtown nur im Hellen aufsuchen und ein Motel besser in Airportnähe suchen sollten. Nach einigen Rückfragen, einer kleinen Diskussion und weiteren Tipps ihrerseits entscheiden wir, Albuquerque einfach auszulassen. Wir buchen für morgen ein Motel 8 in Santa Fe zum Schnäppchenpreis und lassen uns noch einige Tipps für den Weg und vor allem Sehenswertes auf unser nun etwas längeren Anfahrt morgen geben. Nun haben wir ein gutes Gefühl - und einen Tag „in Reserve“, mal sehen, was wir damit machen.

Tagesetappe: 491 km
Übernachtung: Luxury Inn & Suites, Alarmogordo, NM

Apachenland!

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Foto: Echo Canyon Trail im Chiricahua NM, Arizona

Die Nacht ist um und sie war ok. Die „Landmark Logout Lodge“ hatte bei booking.com das Prädikat „fabelhaft“ erhalten. Nach unserer Auffassung war es ok, aber nicht mehr. Guter Standard eben. Was irritierte, waren die vielen Käfern die unmittelbar vor dem Zimmer und irgendwie auch überall präsent waren. Man könnte das Motel auch auf „Bugs Inn“ umtaufen. Nun muss man hier ja Immer mit allem Viehzeug rechnen: Schlangen, Skorpione, Taranteln und eben auch Insekten.

Gestern hatte ich beim Betreten des Zimmers das Gefühl, als sei mit was in die (kaum noch vorhandenen) Haare geflogen. Hatte ich aber nicht weiter beachtet. Großer Fehler! Beim späteren Reparieren der Türklinke hatte ich aber dann eine ziemlich unheimliche Begegnung mit einem faustgroßen (naja: Walnußgroß war mindestens &hellipWinking, fetten, pechschwarzen Käfer. Ich möchte nicht weiter darüber sprechen …

Was man dem Motel aber lassen muss: wirklich erstklassiges Frühstück! Hier dürfen wir uns aus der karte jeder 5 Komponenten kostenlos aussuchen: Kaffee, O-Saft, Toast, Rührei (riesiges Omlette) nehmen wir beide. Ich freue mich auf 2 Scheiben Bacon, Gabi hat wohlweißlich einen Pancake bestellt, obwohl ihr eigentlich 2 zuständen. Allein von 2 Pancakes kann man 3 Tage leben. Sie ist fast geplatzt.

Um 08:15 holen wir den noch fälligen Besuch auf dem gut belegten historischen Friedhof von Tombstone nach (immerhin hat der Ort seinen Namen nach dem Grabstein erhalten). Der Boothill Graveyard ist sehenswert. Schließlich liegen hier die Opfer der OK-Corral-Schießerei begraben. Das Leben in den 1880ern war bleihaltig und kurz. Viele Grabsteine tragen den Zusatz „legaly hanged“, „shot“, „murderd“, „killed by indians“ usw. Die tragischste Innschrift lautet: „Here lies George Johnson. Hanged by mistake 1882. He was right, we was wrong, but we strung him up and now he’s gone.“ Klingt heute witzig, tatsächlich liegt der arme Kerl aber hier begraben. Naja, muss man mal gesehen haben. Schaut mal nach den Fotos ...

Dann führt uns die Reise über den Mule Pass nach Bisbee, eine Stadt mit Kupferminenvergangenheit und schönen viktorianischen Häusern. Um diese Uhrzeit ist hier aber Hund begraben und so reisen wir wieder ab. Wir steuern nun das Chiricahua NM an, das wir gegen 12 Uhr nach Fahrt durch einsamste Landschaft erreichen. Chiricahua war ein Apache-Stamm, der hier gelebt hat und der Landschaft ihren Namen gab.

Nach dem üblichen Besuch im Visitor Center fahren wir den Bonita Canyon Drive bis zum Massai Point. Hier startete unsere erste Wanderung auf dem Massai Nature Trail. Gut für den ersten Überblick: überall gibt es skurrile Felsformationen zu sehen. Nun steht eine größere Wanderung auf dem Programm. Gut 2 Stunden wandern wir 5,5 km auf und ab auf dem sog. Echo Canyon Loop Trail. Sehr, sehr sehenswert - besonders gegen Ende im Bereich „Grotte“ kraxeln wir von einem spektakulären Ausblick zum nächsten. Bemerkenswert ist auch die sagenhafte Stille, die hier überall herrscht - wie in allen Nationalparks eigentlich. Auf den Trails: keine Autos, keine Geräusche - nur die Insekten, kleinen Tiere und wir. Überall huscht und raschelt es.

Auf dem Weg nach Lordsburg kürzen wir die Strecke um 35 Meilen ab - das spart uns 45 Minuten. Dafür müssen wir unser Auto aber über den unbefestigten Apache-Pass und am Fort Bowie vorbei steuern. Gabi hat den Bogen raus, hinter uns staubt es fürchterlich und wir kommen gut über den Pass. Auf der anderen Seite müssen wir nochmal heftig bremsen, denn 2 Kühe kreuzen die Piste.

Wieder auf der I-10, passieren wir nach einigen Meilen die Staatsgrenze nach New Mexico. Endlich fliegt auch mal ein kleiner Rollbusch über die Fahrbahn. Der war schon seit Tagen erwartet worden. In die Ghosttown Steins können wir nicht hinein, das ist inzwischen Privatgelände. Was wir von außen sehen, sind aber so demolierte Häuser, dass sich die Sache wahrscheinlich für alle Zeiten erledigt hat.

Unser Zimmer im Best Western in Lordburg ist erwartungsgemäß groß und sehr sauber und mit allem ausgestattet, was für für die wenigen Stunden benötigen. Hier müssen wir die Uhren umstellen, denn in New Mexico sind wir nur noch -8 Stunden von der MESZ entfern (bislang -9). Unser Auto hat gelitten: Ion den letzten Tagen haben tausende Insekten (insbesondere Grashüpfer und Schmetterlinge) den „Men-In-Black-Stunt“ an unserem Auto vollzogen. Die Front gleicht einem Insektenfriedhof, wie wir ihn noch nicht gesehen haben: Also: einmal an den Hochdruckreinger nebenan und Auto waschen. Dann im Supermarkt Obst und im Liquor-Store einen neuen Beutel Wein kaufen.

Nach der Riesenportien gestern Abend und dem Frühstück heute reicht uns heute Abend eine gemeinsame mittlere Pizza von „gegenüber“. Wir schmausen auf dem Zimmer und der Wein ist gut gekühlt. Das Zimmer für morgen haben wir gerade gebucht, es wird wieder spektakulär: die größte Gipswüste wartet auf uns!

Tagesetappe:
344 km
Übernachtung: Best Western Western Skis Inn, Lordsburg, NM

Hinweis

Tja, eigentlich müsst ihr nur die Einräge lesen. Aber es gibt auch einige Besonderheiten:

Unten in dieser Seitenleiste findet ihr einige Stichworte und Daten, die euch helfen, bestimmte Beiträge schneller wieder zu finden.
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Viel Spaß - alles erklärt sich eigentlich von selbst!