USA-Südwesten 2012

Gabi & Jürgen on Tour ...

Downtown

Santa Fe (Express?)

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Foto: Tent Rocks im Kasha Katuwe NM

Es ist 21:55 Uhr und nun komme ich endlich dazu, das Tagebuch zu schreiben: Der Tag begann gut, das Frühstück im Luxury Inn & Suites Alamogordo war super und Denise hat uns noch viele gute Tipps mit auf den Weg gegeben. Es ist 20 vor 9 Uhr, als wir im Auto sitzen und uns auf den Weg machen.

Es war wieder eine lange Fahrt heute, wie so oft war der Weg das Ziel. Zusätzlich gab es aber auch ganz viel zu erleben unterwegs. Dafür haben wir wieder so manchen Umwegkilometer unter die Räder genommen - jeder einzelne davon hat sich aber gelohnt. Die ersten hundert Kilometer führen uns ziemlich schnurgerade an der White Sands Missile Range vorbei; das Gebiet ist einfach zu riesig. Als wir auf die Straße #380-West abbiegen, kommen wir schnell an die Valley Of Fire Recreation Area. Hier blicken wir auf ein gigantisches, schwarzes Lavafeld. Ein Trail windet sich hindurch, den sparen wir uns aber. Wir holen uns nur einige Eindrücke ab. Man kann richtig gut sehen, wie die Lava beim Herabfließen erstarrt ist.

Weitere knapp 100 km später - wir haben nun auch die Trinity-Site passiert, wo 1945 der weltweit erste Atombombentest stattfand - sind wir auf der Internate 25 Nord angekommen und wir nähern uns Albuquerque. Dort wenden uns Richtig Osten, um den Turquoisetrail, die AZ-#14, zu erreichen. Das ist eine alte Verbindungsstraße zwischen Albuquerque und Santa Fe, die heute als Scenic Byway durch eine wunderbare Berglandschaft und einige nette Ortschaften führt. An einer machen wir Halt und vertreten uns die Beine. Madrid ist ein Örtchen voller bunter Häuser und Geschäfte. Wir schlendern eine Zeitlang umher und machen viele Fotos.

Bald haben wir Santa Fe fast erreicht, aber wieder verlängern wir die Fahrt, denn wir möchten unbedingt zum Kasba-Katuwe NM fahren. Das liegt wieder eine ganze Strecke auf der I-25 zurück weiter südlich und dann abseits der üblichen Routen irgendwo im nirgendwo. Kennzeichend für diese Landschaft sind Felsformationen, die oben wie Zelte (oder Tepees) aussehen, im Ganzen aber auch an Raketen erinnern. Hier haben wieder Vulkane, die Jahrmillionen und die Erosion ganze Arbeit geleistet. Es gibt einen einfachen, ebenen Loop-Trail, der aber verlängert werden kann und zwar durch einen Slot-Canyon mit anschließendem Aufstieg auf die Höhe, von wo aus man einen tollen Blick auf die Tent-Rocks haben soll. Es ist schon 15 Uhr als wir starten und uns ist klar, dass es für den kompletten Weg nicht reichen wird. 200 Höhenmeter über Stock und Stein sind bei dieser Hitze auch kein Pappenstiel. Und Santa Fe wartet ja auch noch!

Also beginnen wir mit dem Loop-Trail und gucken nur mal so ganz eben in den Slot-Canyon rein. Super! Fotos machen! Weitergehen! Es geht bergauf und immer wieder sprechen wir Leute an, die von oben herunter kommen: „wir wollen nicht hinauf, aber wie weit sollten wir noch gehen, um eine noch bessere Sicht zu haben?“ „Nur noch ein paar Minuten, jeder Höhenmeter zählt!“ Eigentlich sind wir für diese Kraxelei nicht gerüstet, haben aber unsere Treckingsandalen dabei und natürlich gesunden Ehrgeiz. Zusätzlich kommt uns unser jahrelanges Klettertraining in den Stubaier Alpen jetzt zu Gute. Wir gehen weiter und weiter, höhe rund höher hinauf und irgendwann steht fest: wir müssen bis oben hinauf!

Der Blick ist tatsächlich super und das Spätnachmittagslicht wird auch immer besser. Auf dem Grat oben ist es verdammt windig und wir müssen unsere Hüte gut festhalten und aufpassen, nicht umgeweht zu werden. Die Tour hat sich aber allemal gelohnt; schweißtreibend, aber sehr abwechslungs- uns aussichtsreich!

Um 16:40 Uhr rollen wir wieder Richtung Santa Fe und nun ist klar: erst mal einchecken im Motel wird nicht gehen. Gut, dass ich mir angewöhnt habe, bei der Buchung immer darauf hinzuweisen, dass wir möglicherweise nach Sonnenuntergang ankommen. Wir rauschen also gleich durch bis Downtown, finden einen Parkplatz und erobern die Altstadt von Santa Fe im besten Abendlicht. Die wichtigsten Punkte konzentrieren sich auf einige Straßen. Rostrote Adobe-Bauten beherrschen hier das Bild. Dazu die schöne Kirche „St. Francis“, die dem hl. Franziskus von Assisi geweiht ist, meinem Namenspatron. Drinnen ist gerade Samstagabend-Gottesdienst und wir kommen an exakt der gleichen Stelle dazu, wie vor einigen Tagen in der Mission San Xavier del Bac in Tucson. Schon irgendwie erstaunlich. Fazit: Santa Fe ist immer eine Reise wert: sehr schöne Altstadt, die ja für amerikanische Verhältnisse auch tatsächlich ein gewisses Alter hat. Wenige hundert Jahre zählen hier ja schon allerhand.

Nun aber zum Super 8-Motel, der übliche Standard, wenig Persönlichkeit - aber das sind eben die Motelketten …Wir beziehen unser Zimmer um 19:15 Uhr und schaffen es anschließend nur zu „Long John Silver“ und seinen frittierten Scampi, und Backfischen. Da muss anschließend die kleine Notration Wodka dran glauben, die wir uns letzte Tage für solche Notfälle Zugelegt haben. Nun haben wir unseren gekühlten „White Zinfandel“ (Rosewein) aus dem 5-Liter-Schlauch gut gekühlt ins Glas gebracht. Die Fotos sind versorgt und das Tagebuch nun ich fertig.

Nach längerem Überlegen, ob wir unseren heutigen Zusatztag morgen in Colorado verbraten sollen, haben wir entschieden, zunächst mal nach Plan weiter zu machen. Den Tag werden wir in Utah locker noch los. Also geht es morgen nach Farmington - dort wartet am Nachmittag hoffentlich das Abenteuer „Bist Badlands“ - eine komplett unberührte und nur offroad zu erreichende Wüste, für die es keine Reiseführer, wohl aber Karten im Internet gibt. Wir haben diese dabei und hoffen, die begehrten Fotomotive zu finden. Morgen Abend wissen wir mehr!

Tagesetappe: 571 km
Übernachtung: Super 8 Motel, Santa Fe, NM

Apache Mountains und Tucson

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Foto: Tucson Downtown, El Presidio Trail

14:15 Uhr in Tucson, Arizona: ich schreibe schon mal die erste Hälfte des heutigen Tagesberichts, dann habe ich heute Abend weniger zu tun.

In unserem schnuckeligen österreichischen Motel an der Route 66 haben wir in Blümchenbettwäsche prima geschlafen. Schnell sind die Koffer wieder zu, Routine stellt sich ein. Nun gehen wir rüber in die Lobby - es soll tatsächlich Frühstück geben. Andere Motels bieten morgens in der Regel gerade mal einen Kaffee und vielleicht einen Bagel oder ein paar Cornflakes an. In der Globetrotter Lodge ist richtig eingedeckt, Raumnummern stehen auf den Tischen und unter einem Poster der Kitzbühler Berge gibt es „richtiges“ Frühstück. Verschiedene Brötchen, Bagel und Toastbrot, 4 verschiedene Marmeladen, Schmierkäse, Cerealien, O-Saft, Tee und Kaffee satt. Super!

Anschließend kurz mit Vater & Mutter skypen, dann geht’s in den benachbarten Safeways kurz einkaufen. Neues Obst muss her und den Coffee to go sowie 2 Sandwiches für heute mittag nehmen wir auch gleich mit. An so einen Coffee to hat man übrigens lange Spaß: der halbe Liter zu 1,25 $ bleibt in den Bechern stundenlang heiß.

Um 08:00 Uhr rollen wir südwärts auf der AZ-#77, die uns durch die Apache Mountains bis nach Tucson führt. Die Fahrt durch die Berge ist atemberaubend: mal schnurgerade geradeaus, dann in nicht enden wollenden Serpentinen rauf und runter. Aber: nirgendwo ist Autofahren entspannter als hier. Cruise Control rein und rollen lassen. Die Kilometer fliegen nur so vorbei und das Reisetempo ist dennoch so angenehm, dass wirbelte viel von der Landschaft sehen. Eigentlich wollten wir auf den 380 km und veranschlagten knapp 5 Stunden 2 x wechseln - am Ende bin ich bis auf einige Foto- und einen Tankstop bei „Winkelman“ durch. Die Landschaft hat sich auf den letzten 150 km deutlich gewandelt: hier stehen die riesigen Saguaro-Kakteen wie bei und die Bäume am Straßenrand und in den Feldern.

Das Hotel in Tucson ist dank Navi schnell gefunden. Wie meist in den letzten Tagen haben wir es gestern Abend auf booking.com ausgesucht und gebucht. 2 Nächte für insgesamt 90,00 € - Superschnäppchenpreis. Das Zimmer nennt sich „Studio“, ist aber eigentlich eine komplette Wohnung: eine Küche (komplett eingerichtet mit Besteck und Geschirr, Herd, Spüle, großem Eis- und Kühlschrank, Kaffeemaschine, Toaster, Mixer etc. In die Mikrowelle passt ein ganzes Backblech. Wohnzimmer mit Sitzecke und Fernseher, dazwischen Esstisch mit 4 Barhockern. Schlafzimmer mit Kingsize-Bett und noch einem Fernseher, Badezimmer auf 2 Räume aufgeteilt mit Badewannenwhirlpool etc. und dazu ein kleiner Flur mit Safe. 2 große Klimaanlagen und Deckenventilatoren sogen für die nötige Kühlung. Sagenhaft! Und das Beste: hier bleiben wir 2 Tage. Die Lobby sah auch schon vielversprechend aus und der Pool draußen auch.

Nun machen wir eine kurze Pause, dann fahren wir nach Downtown, ins Visitor Center und die Stadt besichtigen.

Eins ist klar: Das Highlight von Downtown Tucson war die Dame im Visitor Center! Sie hat uns total freundlich beraten und viele Tipps für die nächsten 2 Tage gegeben. Immer wieder erstaunlich, mit welcher Begeisterung die Leute hier arbeiten - da könnte sich bei uns mache/r eine Scheibe von abschneiden.

Der El Presidio Trail ist 2,5 Meilen (also rd. 4 km) lang und hat leider - außer einigen schönen Plätzen und bunten Adobe-Häuserm - nicht viel zu bieten. Hinzu kommt, dass und er Innenstadt derzeit eine riesige Baustelle ist, die das Ganze nicht attraktiver macht. Auch der anschließende Tripp von 13 km quer durch die Stadt zum „Trail Dust Town“ lohnt sich nicht wirklich - es handelt sich hier um eine nachgebaute Weiterstadt mit allerhand Touristenrummel. Naja, immerhin kommen wir anschließend an unserem ersten Walmart vorbei - 24 Std. geöffnet und alles drin, was das Herz begehrt. Für uns insbesondere: „kleine“ Weinkanister von 3 Litern (heute morgen in Holbrook gab’s nur die 5-Liter-Variante (wir sind doch keine Säufer) und frische Salsa sowie Chickennuggets und -drumsticks. Letzte wärmen wir in unserer luxuriösen Küche nochmal auf und haben damit ein prima Abendessen. Feierabend!

Für morgen und übermorgen steht wieder viel Natur auf dem Programm1

Tagesetappe: 425 km
Übernachtung:
Varsity Clubs of America, Tucson, AZ

Tipsy in Scottsdale


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Foto: Margeritas & Tachos mit Heather & Shayna

Dieser Tag ist in aller Kürze zu beschreiben: Vom Fenster unseres Zimmers schauen wir auf die Joshua Trees im Morgenlicht. Um 08:00 Uhr verlassen wir das Motel 8 und steuern den Supermarkt auf der anderen Seite der 6-spurigen Durchgangsstraße an. Neues Wasser muss her, dazu Obst und die üblichen Cracker etc. Gegen 08:30 Uhr fahren wir Richtung Osten.

Hinter Twentynine Palms biegen wir noch einmal in den Joshua Tree NP ab, den wir heute von Nord nach Süd durchqueren. Dabei machen wir nur am Südausgang Halt. Dort wartet mit „Cottonwood Springs“ ein letzter Trail auf uns. Riesige Palmen, aber auch alle anderen Kakteen- und Wüstenpflanzen warten hier auf uns. Wir sind allein, es ist ganz still und so wundert es uns nicht, dass wir ziemlich viele Begegnungen mit Tieren haben. Unsere ersten Kolibris, eine ganze Gruppe Roadrunner, Schmetterlinge, Eidechsen und verschiedne Vogelarten huschen und fliegen uns um die Ohren. Puh, ist das warm hier.

Die Klimaanlage im Auto läuft dann auf Hochtouren. Nur unterbrochen von einem Tankstopp mit Kaffee-Nachschub und einem Fahrerwechsel erreichen wir um 14:45 Uhr Scottsdale. Die Fahrt auf der I-10 war mit durchgängig 75 Meilen/Stunde prima - in Phoenix wird es dagegen wieder tricky. 8-sirige Straßen überquert man nicht jeden Tag und wir kurven Airport vorbei zum Hotel „3 Palms“. Ohne Navi nicht zu machen - meine persönliche Meinung.

Das „3 Palms“ entpuppt sich als ziemlich nobles Hotel - das haben wir gestern Abend recht günstig buchen können: Glück gehabt. Das Zimmer ist groß, modern und sauber. Die Anlage den großen Flatscreen hat Subwoofer und 3 Lautsprecher. Ob ich das heute doch mal ausprobiere? Mal sehen.

Nach einer kurzen Pause geht es zurück in die glühende Hitze. Leider müssen wir 45 Minuten warten, bis uns einer dieser kostenlosen Trollys aufpickt, die hier die Umgegend mit Downtown Scottsdale verbinden. An der Haltestelle Mc Dowell/Miller Street warten wir, und warten wir, und warten wir … Wäre da nicht ein Indianer gewesen, der ebenfalls wartete und uns versicherte, dass der Trollet ca. alle 30 Minuten kommt und wir richtig stehen wären wir sicher umgekehrt und hätten das Auto geholt. Dann hätten wir aber was verpasst: zum einen den sehr netten, schwarzen, dicken Busfahrer und zum anderen die nette, schwarze Frau, die uns Auskünfte über den Fahrplan gibt. Umsteigen müssen wir auch noch und wir zweifeln, ob wir des zurück finden werden. Also spreche ich 2 Ladies an, die sich später als Mutter und Tochter vorstellen: Heather und Shayna aus Montana, die aber irgendwie regelmäßig hier in Scottsdale sind. Die beiden hätten wir auf keinen Fall verpassen dürfen und es ist wie so oft: auf eine freundliche Frage bekomme ich umfassend Auskunft, von welcher Haltestelle wir heute Abend wie zurück zum Ausgangspunkt kommen. Fotos macht Heather auch noch von uns und als wir sagen, dass wir keinen festen Plan für den Stadtbummel haben, fragt sie, ob wir gerne leckere Getränke mögen, die auch alkoholisch sein können? Klar - mögen wir. Die beiden sind auf dem Weg zu den „best Margaritas in the whole States“ und wollen uns gern mitnehmen. Warum nicht.

Scottsdale Downtown im Abendlicht ist typisch „southwest“ - echt sehenswert. Wir sind aber schnell in der Bar „Cien Agaves“ - was für die 100 Tequillasorten steht, die es hier gibt. Heather stellt uns gleich dem Chef vor und wir ordern 3 Margaritas - Shayna muss noch 5 Monate warten, bis sie 21 ist und auch welche trinken darf. Beide sprechen deutsch, trauen sich aber nicht so richtig. Dafür trainieren wir unser Englisch und lernen viel über Margaritas und Taccos. Beide gibt es zum Happy-Hour-Preis und die großen Gläser sind schnell geleert. Also: noch mal nachtanken! Und Tachos bestellen, mit Hühnchen gefüllt - dazu Nachos mit 2 leckeren Dipps. Wir sitzen an der Theke, schwätzen und haben Spass. So etwas passiert uns sonst nicht: fremde Menschen, die innerhalb von 90 Minuten zu Freunden werden. Danke, ihr beiden!!

Am Ende sind wir etwas „tipsy“ - was so viele heißt wie „angenehm beschwipst ohne einen dicken Kopf am nächsten Morgen zu haben“. Mit euch beiden würden wir gerne noch mehr Zeit verbringen. Besucht uns bitte, wenn ihr mal wieder in Germany seid - dann zeigen wir euch German Beer & Food!!

Um 19:30 Uhr bringt uns der Trollet wieder zurück zur Mc Dowell - mit dem gleichen, dicken, sehr netten, schwarzen Busfahrer, dem wir sogleich von unserem gelungenen Ausflug berichten (wann erzählen wir in Deutschland mit dem Busfahrer?? - ist ja auch verboten bei uns). Er empfiehlt uns schließlich noch eine Micro-Brewery in der Nähe, wo es 100 Biersorten geben soll. Sorry, für uns heute nicht mehr!

Lieber noch ein Glas Wein und die abendlichen Hausaufgaben am Rechner. Überlegen müssen wir noch, ob wir morgen den gesamten Apache-Trail fahren wollen inkl. der unbefestigten, sehr steilen Passagen …? Wahrscheinlich fahren wir nur das erste Stück und schauen dann, dass wir schnell nach Sedona kommen, denn dort gibt es auch viel zu erkunden. Ein Motel war da über das Internet heute Mittag nicht günstig zu kriegen. Also habe ich das La Vista Motel angerufen, das Bärbel empfohlen hat. Die haben noch 8 Zimmer frei für morgen, der Kurs scheint akzeptabel. Vorbestellen fand der nette Herr am anderen Ende der Leitung nicht so gut, er fände es besser, wenn wir morgen so verfahren: „just walk in …“. Machen wir - besser aber nicht zu spät, denn es ist Samstag und da soll Sedona gut von den Amerikanern besucht sein. Mal sehen. Gute Nacht!

Erkenntnis des Tages: „If you’ll come to Scotlsdale: take the Trolley and have a look for Heather - you’ll find a new friend and the best Margaritas in the whole states!!!“

Tagesetappe: 488 km
Übernachtung: 3 Palms, Scottsdale, AZ

Santa Barbara ist klasse!

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Foto: Old Mission Santa Barbara

Heute fasse ich mich einmal sehr kurz:

Nach einer sehr guten Nacht starten wir gut gelaunt in den Tag. Wir skypen mit Heiner, Margret und Christian und schauen uns auch gemeinsam einige Bilder von gestern an. Heute steht keine große Strecke auf dem Programm, gegen 08:45 sind wir „on the road“. Wir fahren durch den klitzekleinen Morro Bay SP auf den Highway No. 1, der hier als No. 101 mehrspurig daherkommt. Entsprechend flott kommen wir vorwärts.

Kurz vor halb 11 erreichen wir schon Solvang, ein kleines dänisches Dorf mitten in Califirnia. Der Herr im Visitor Center spricht ein breites amerikanisch, stattet uns aber mit allen Informationen aus, die wir für unseren Besuch benötigen. Als erstes machen wir uns auf den Weg zur Old Mission Santa Ynes am Ortsrand. Hier schauen wir uns in aller Ruhe um. Missionen werden uns auf der weiteren Reise noch häufiger begegnen. Hier in Solvang und auch in Santa Barbara waren es die Spanier, die im 18. Jahrhundert Kalifornien missionierten und die Indianer „unter ihre Fittiche“ nahmen. Im Ergebnis m.E. mehr als zweifelhaft - aber: „that’s history!“. Das Dörfchen ist echt sehenswert - überall finden sich kleine, schnuckelige Häuschen. Gabi probiert 3 Aeblesikiers (habe mir bei der Bestellung fast die Zunge gebrochen) mit Raspberry Jam & Powder-Sugar. Im Laufe unseres Bummels wird es heiß und heißer ...

Durch die Santa Ynes Mountains fahren wir Richtung Santa Barbara. An 2 Viewpoints halten wir an, der Lake Cachuma liegt malerisch zu unseren Füßen.

In Santa Barbara fahren wir direkt die Old Mission Santa Barbara an. Einerseits ist es noch früh, um im Motel aufzuschlagen - andererseits ist es so heiß geworden, dass wir uns nach einer kurzen Hose sehnen. Also lieber dir sakralen Dinge jetzt besichtigen und später „easy going“ genießen. Die Mission ist riesig und auch hier lassen wir uns viel Zeit. Sehenswert!

Nach einer Stunde Mittagspause im Orange Tree Inn (komplett neu renoviert, sehr komfortabel!!) steigen wir wieder ins Auto. Standard: zuerst zum Visitor Center - schlau machen, Karten einsacken und Tipps abholen. Anschließend lassen wir den Wagen gleich stehen, das VC liegt gut direkt am Strand. Wir schlendern die Promenade entlang - einige wohlgeformte boys & girls nutzen die Strecke zum joggen. Im Strandbereich ist alles ganz kalifornisch entspannt. Beachvolleyball, joggen, Rad fahren, skaten … - eine Skater- & Mountainbike-Anlage bietet den Jugendlichen alles, was ihr Herz begehrt. Kein Wunder, dass die Amis in diesen Funsportart führend sind.

Wir schlendern über die Stearns-Wharf und dann hinüber zum Hafen und zurück. Das war schon ein ganz schön ausgiebiger Spaziergang. Nun versetzten wir das Auto Richtung Downtown und nutzen das letzte Tageslicht für den Bummel in diesem Bereich. Dann gehen wir wieder Richtung Beach - die Dame im VC hatte uns ein Restaurant empfohlen. Zum Abschied von der Westküste soll es heute noch einmal frischen Fisch und/oder seafood geben. In der Enterprise Fisch Company ist die Hölle los - so was habe ich noch nicht gesehen. Mitten in der Halle wird gekocht - vornehmlich Lobster.

Die freundliche Bedienung weist uns darauf hin, dass es dann genzen (!) frischen Hummer mit 2 Beilagen heute ausnahmsweise für 29,95 $ (anstelle 49,95 $) gibt. Lobstet habe ich noch nie gegessen - die Gelegenheit ist günstig. Was soll ich sagen? Riesengarnelen mag ich wirklich sehr gerne - aber so was wie heute Abend habe ich noch nicht gegessen. Super lecker!! Und das „knacken“ der Scheren war gar nicht so schwer. Auch Gabi schwelgt in ihrem seafoofd ...

Ein weiterer Weg über die State Street zum Auto, dann zurück ins Motel, das iri gegen 20:30 Uhr erreichen. Nun haben wir die Planung für morgen erledigt, ein Motel in Yucca Valley gebucht, die Fotos überspielt und verortet und das Reisetagebuch geschrieben. Fotos suche ich heute nicht mehr raus, die lade ich morgen irgendwann hoch. Morgen früh geht es Richtung Wüste - zum Joshua Tree NP. Wir freuen uns. Kaliforniens Westküste gefällt uns unheimlich gut. San Francisco sowieso, der Highway #1 ist spektakulär und Santa Barbara mehr als eine Reise wert. Hier könnten wir auch mal 2 Tage bleiben …

Gute Nacht!

Tagesetappe: 196 km
Übernachtung: Orange Tree Inn, Santa Barbara, CA

Apple & Fish

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Foto: Apple Campus in Cupertino - hier schlägt das Herz des Apfels

Diese Nacht haben wir gut geschlafen, die Zeitumstellung scheint überwunden zu sein. Kurz nach 06:00 Uhr springt Jürgen unter die Dusche, dann wird gepackt. Kurze Zeit später skypen wir noch kurz mit Vater und Mutter, checken aus und schon fahren wir Richtung Süden. San Francisco ist „unsere Stadt“; wir kommen wieder und dann bekomme ich die angemalten Ladies im Abendlicht vor die Linse - versprochen.

Nachdem mir Bärbel letzte Woche unverhofft noch die Adressen „frei Büro“ geliefert hatte, konnten wir nicht widerstehen. Unser erster Weg führt uns heute nach Los Altos in die Christ Street. Dort steht sie inmitten eines bezaubernden Wohngebietes, wie es typisch amerikanischer nicht sein könnte: die Garage, in der alles begann, in der zwei Männer einen Computer zusammenschraubten und damit in Serie gingen („most famous Garage of the world“).
Markenzeichen: ein angebissener Apfel. Die Wiege aller Macs ist hier. Ein Foto ist schnell gemacht. Uns überwältigt aber die Wohngegend. Mannomann, hier kann man es aushalten. Nette Holzhäuschen mit tollen Gärten und ganz eigenwilligen Bäumen. Super!

Von hier ist es nicht weit bis Cupertino. Dort befindet sich der Apple-Campus. Es ist ein riesiger, topmoderner Komplex, der nett anzusehen ist. Das Umfeld ist aber nicht alles, was mich hier überzeugt - davon aber lieber mündlich mehr, das führt hier zu weit. Um 10:00 Uhr öffnet der weltweit einzige Company Store mit ausgesuchten „Fanartikeln“, sehr verführerisch. Das ist schon eine Marke für sich! Danke Bärbel, das war ein toller Ausflug!

Als wir wieder im Auto sitzen ist der Weg in die Berge nicht weit. In endlosen Serpentinen schlängelt sich die einspurige Straße durch Eukalyptus- und Redwoodwälder. Georg hätte mit deinem Motorrad sein helle Freude. Am Castle Rock State Park machen wir Halt und wandern einige Zeit durch den Wald zum Castle Rock. Weiter geht es auf traumhafter, aber enger Strecke und bald schon sind wir in Santa Cruz. Das Visitor Center finden wir und ich habe ein sehr nettes Gespräch mit einer älteren Dame. Anschließend ist der Ablaufplan für Santa Cruz in trockenen Tüchern:

Als erstes fahren wir in die „Downtown“, finden einen kostenlosen Parkplatz und bald danach ein nettes Restaurant. Asiatisches gibt es hier und das grüne Curry mit Prawns schmeckt mir so gut wie Gabi ihr Phad Thai mit Hähnchenfilets.

Quer durch die Stadt finden wir die Küste wieder und mit ihr die „Natural Bridges“, das Lighthouse mit kleinem Surfermuseum und schließlich am Ende des West Cliff Dirve die Warf sowie den Boardwalk. Letzterer ist ein Vergnügungspark direkt an der Promenade, den jeder betreten kann. Dafür bezahlt man die einzelnen Fahrgeschäfte. Wenn sie denn fahren; heute tun sie das nicht. Die Saison ist mit Labour Day vor knapp 2 Wochen zu Ende gegangen; jetzt ist hier nur noch am Wochenende die Hölle los. Sehenswert ist er trotzdem, besonders die Holzachterbahn von 1924, der „Great Dipper“.

45 Minuten später erreichen wir über den Highway No. 1 Monterey und das von uns gestern Abend vorgebuchte Americas Best Value Inn. Typisches, schönes Motelzimmer - Gabi macht einen kurzen Mittagsschlaf und ich schaue nach den Fotos.

Um 17:30 Uhr fahren wir Richtung Strand. Zuerst statten wir der Fisherman’s Wharf einen Besuch ab. Urig, direkt neben dem „Path of History“. Monterey hat eine Geschichte, die bis 1740 zurück geht. Alte Häuser erzählen davon. Wir schlendern durch die Stadt und versetzen das Auto später zur Cannery Row, einem der Wahrzeichen Montereys. John Steinbeck beschrieb sie in seiner „Straße der Ölsardinen“. Es ist etwas aufgefrischt, das tut unserem Bummel aber keinen Abbruch. Vorbei am Aquarium geht es zu vielen Geschäften, Restaurants und auch Bubba Gump.

Es ist schon dunkel, als wir dann endlich auch den fälligen Ersteinkauf im Supermarkt tätigen. Wir bekommen alles, was wir benötigen und dazu 2 frische, heiße und üppige Sandwiches für das Abendessen. Die essen wir im Zimmer, dazu gibt es einen Becher Weißwein. Lecker! Leider halten die Fotos lange auf und auch das Tagebuch will noch geschrieben werden. Nun ist es 23:20 Uhr. Gabi schläft schon länger und ich muss noch die Datensicherung erledigen. Es war ein erlebnisreicher Tag. Morgen hoffen wir auf gutes Wetter für das schönste Stück des Highway No. 1. Gute Nacht.

Tagesetappe: 220 km
Übernachtung: Americas Best Value, Monterey, CA

We proudly present: "The Bridge …"

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Foto: We proudly present: "The Bridge …"

Puh, die Nacht war gar nix, aber das kennen wir ja schon vom letzten Mal. Obwohl wir die Uhr mehr als "rund hatten", konnten wir nicht vernünftig schlafen. Mehr als 1,5 Stunden am Stück waren nicht drin; bei mir war es sogar maximal nur eine Stunde. Um 04:00 Uhr habe ich mir mein iPhone gepackt und wichtige Anlaufpunkte ins Naiv eingegeben. Das hat sich heute über Tag ausgezahlt. Aber der Reihe nach: um 05:00 Uhr hatte Gabi auch keine Lust mehr, sich immer wieder umzudrehen und ging erst mal duschen. Ich habe mich erst mal der Datensicherung gewidmet und dann die Bedienungsanleitung sowie eine Einführung in die wichtigsten Cockpitfunktionen für unseren Chevi heruntergeladen und letzere studiert. Auch das hat vieles heute erleichtert.

Nachdem wir auch die Koffer zweckmäßig umgepackt und einen Kaffee auf dem Zimmer getrunken hatten, machten wir uns gegen 08:00 Uhr auf den Weg in die Stadt. Die Idee, gestern nicht mehr bis SFP zu fahren und in Pacifica zu übernachten, kann man nur weiter empfehlen. Das Best Western ist klasse und in 25 Minuten ist man mit dem Auto an jedem wichtigen Punkt der Stadt. Wir sind zunächst mal auf die "Twin Peaks" gefahren, die zweithöchste Erhebung hier mit einem tollen Blick auf die Stadt - bei guten Bedingungen. Schon die Fahrt dorthin war beeindruckend: Wohngegenden gibt es auf der Welt - Hut ab! Auf den Straßen war nix los (Sonntagmorgen); die Sicht dort oben war prima - auch wenn sich die berüchtigten Nebelschleier noch überall zeigten.

Nächste Station: durch Haight Ashbury zum Alamo Square, wo es die "Painted Ladies" zu sehen gibt, Viktorianische Häuser vor der Skyline von SFO. Leider lagen sie im Schatten - hier ist abends die bessere Besuchszeit. Von dort geht es irre "up and down" durch die Straßen von San Francisco, Gabi biegt auf die Lombard Street ab, zwei mörderische Steigungen (das geht hier ja immer so in Wellen auf und ab) und schon geht es bergab: auf der "crookedest street of the world" - der steilsten Straße der Welt. Wir fahren gemeinsam runter, unten hüpfe ich aus dem Wagen und Gabi soil einmal um den Block fahren und nochmal runter kommen. Gut, dass hier noch nicht viel los ist! Ich schnaufe die Hälfte der Straße wieder hoch und da kommt sie auch schon. Das ist echt witzig da und die Häuser und Blumenrabatte sind wirklich sehenswert. Gut, das haben wir auch gehabt.

Nun aber zur Golden Gate Bridge - schauen, ob wir sie in diesem Jahr ohne den berühmt, berüchtigten Nebel zu sehen bekommen. Bekommen wir! Supertag! Kaiserwetter! Zuerst parken wir am Südende und laufen die verschiedenen Aussichtspunkte rechts, links und unter der Brücke an. Dann laufen wir ein Stück auf der Brücke bis auch dort alle Fotos im Kasten sind. Dabei begegnen wir Menschen jeden Geschlechts, jeder Hautfarbe und jeden Alters, die allesamt pink verkleidet sind inkl. linken Flügelchen und Plüschantennen. Ehrlich - das war weit mehr als nur ein Bus voll! Freundlich gegrüßt haben die, aber genommen müssen sie auch was haben. Naja, "(H)ashbury" ist ja ganz in der Nähe! Nun fahren wir hinüber auf die andere Seite. Noch ein Aussichtspunkt, noch ein paar Bilder. Mensch, ich kann nicht beschreiben, wie schön ich dieses Bauwerk finde. Wir sind uns einig, sie gehört ganz sicher zu den coolsten Dingen, die wir bislang gesehen haben.

Nun steht ein Abstecher nach Sausalito auf dem Programm. Dorthin fährt auch eine Fähre von SFO aus, aber wir sind ja nun mal gerade in der Nähe. Tolles Städtchen, sehr hübsche Marina, interessante Kunstgegenstände, die hier verkauft werden - wirklich sehr nett. Hunger stellt sich ein und so setzen wir uns in die Sonne und lassen uns Seafood und Hühnchen schmecken. Schließlich fahren wir noch zu den bekannten Hausbootvierteln von Sausalito. Ruhige Wohngegend, auch sehr hübsch anzusehen.

Ein Stück den Highway zurück Richtung Brücke, kurz vorher aber rechts ab und in die Berge - zu den diversen Aussichtspunkten der "Marine Headlanes". Viele Segelboote in der Bay; das ist ein toller Anblick. Bei der Überquerung der Golden Gate Richtung SFO wird dann der Brückenzoll fällig: 6 $ pro Auto - unglaublich, wie viel die hier jeden Tag einnehmen müssen. Gabi schlängelt sich geschickt durch die etwas engeren Straßen an Fischerman's Wharf. Rein ins Parkhaus, weija. 15 Minuten 2 $! Egal, das Auto steht da gut. Eine gute Stunde ertragen wir den Touristenrummel rund um Pier 39. Für eine Zeit lang sehr nett, irgendwann aber genug. Wir hatten ja im vergangenen Jahr schon ausführlicher das Vergnügen. Gegen Ende unseres Besuches gelangen wir noch in eine riesige Ausstellung eines echt guten Fotografen, der Motive aus dem Südwesten riesig vergrößert, aufwändig mit breiten Echtholzrahmen versieht und toll beleuchtet. Sähe bestimmt toll aus im Büro, kann aber sicher keiner bezahlen.

Letzte Station für heute: Union Square - das Geschäftsviertel. Noch ein Parkhaus: enger, aber auch günstiger. Ausgiebig sehen wir uns das Umfeld an. Cablecars kreuzen unseren Weg, Hochhäuser stehen neben Backsteinbauten, Kirchen neben Geschäften, Feuerleitern, Chinatown und natürlich der wunderbare Apple-Store Ecke Stockton St./Market Street. Jetzt sind wir gar; um 17:15 Uhr erreichen wir unser "Zuhause".

Gabi muss nun doch mal eine Runde schlafen, ich möchte das Abendlicht ausnutzen und noch ein paar Bilder vom Lighthouse machen. Die Klippen rechts und links sehen so aus, als gäbe es Wege dort hinauf. Weit komme ich aber zunächst nicht, denn auf dem hinteren Parkplatz steht ein großes Feuerwehrfahrzeug mit Drehleiter. Ich mache ein Bild und schon winkt nicht der Beifahrer heran. Er erzählt mir, dass gerade eine größere Rettungsaktion läuft. In den Klippen hinter dem Lighthouse sitzt ein Kind fest. Da naht auch schon ein Hubschrauber. Ich fotografiere derweil ein wenig am Strand und erklimme den ersten Hügel. Ganz schön tricky, in den kleinen Bach wäre ich beim überqueren fast reingefallen und die Wege sind ziemlich unwegsam. Wieder unten angekommen wird das Kind gerade mit dem Heil eingefangen und heil runtergebracht. Alles gut gegangen. Dann kann ich also nun auch den zweiten Hügel erklimmen, Rettung ist ja vorbei. Schweißtreibend, aber schön im Abendlicht. Als ich um 18:30 Uhr dann auch auf dem Zimmer ankomme, stecken 10,5 wunderschöne Stunden in den Knochen. Heute Nacht schlafe ich bestimmt besser. Zuerst aber wird Tagebuch geschrieben. Dann sollten die Fotos gesichert und die Homepage auf Vordermann gebracht werden. Und nun gehen wir erst nochmal rüber zu Nick, was trinken und eine Kleinigkeit zu Abend essen.

Zurück von Nick: dort war heute deutlich weniger los als gestern. Unsere „hot wings“ und „smoked salmon and trout“ waren prima und das Bier vom Fass auch. Nun bin ich wirklich müde, gut so! Schnell noch die Fotos aufs Macbook und sichern, dann geht es ab in die Kiste. Morgen früh gilt unserer erster Besuch einer absolut umspektakulären, dafür aber (computer-)geschichtlichen umso bedeutenderen Autogarage. Sie liegt auf dem Weg, danke Bärbel für die Adresse.

Tagesetappe: 103 km
Übernachtung: Best Western Plus Lighthouse, Pacifica, CA

Hinweis

Tja, eigentlich müsst ihr nur die Einräge lesen. Aber es gibt auch einige Besonderheiten:

Unten in dieser Seitenleiste findet ihr einige Stichworte und Daten, die euch helfen, bestimmte Beiträge schneller wieder zu finden.
Insbesondere sind die älteren Beiträge im "Archiv" zu finden - sie sind unter den Datumsangaben wochenweise abgelegt!

Viel Spaß - alles erklärt sich eigentlich von selbst!