USA-Südwesten 2012

Gabi & Jürgen on Tour ...

Santa Barbara ist klasse!

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Foto: Old Mission Santa Barbara

Heute fasse ich mich einmal sehr kurz:

Nach einer sehr guten Nacht starten wir gut gelaunt in den Tag. Wir skypen mit Heiner, Margret und Christian und schauen uns auch gemeinsam einige Bilder von gestern an. Heute steht keine große Strecke auf dem Programm, gegen 08:45 sind wir „on the road“. Wir fahren durch den klitzekleinen Morro Bay SP auf den Highway No. 1, der hier als No. 101 mehrspurig daherkommt. Entsprechend flott kommen wir vorwärts.

Kurz vor halb 11 erreichen wir schon Solvang, ein kleines dänisches Dorf mitten in Califirnia. Der Herr im Visitor Center spricht ein breites amerikanisch, stattet uns aber mit allen Informationen aus, die wir für unseren Besuch benötigen. Als erstes machen wir uns auf den Weg zur Old Mission Santa Ynes am Ortsrand. Hier schauen wir uns in aller Ruhe um. Missionen werden uns auf der weiteren Reise noch häufiger begegnen. Hier in Solvang und auch in Santa Barbara waren es die Spanier, die im 18. Jahrhundert Kalifornien missionierten und die Indianer „unter ihre Fittiche“ nahmen. Im Ergebnis m.E. mehr als zweifelhaft - aber: „that’s history!“. Das Dörfchen ist echt sehenswert - überall finden sich kleine, schnuckelige Häuschen. Gabi probiert 3 Aeblesikiers (habe mir bei der Bestellung fast die Zunge gebrochen) mit Raspberry Jam & Powder-Sugar. Im Laufe unseres Bummels wird es heiß und heißer ...

Durch die Santa Ynes Mountains fahren wir Richtung Santa Barbara. An 2 Viewpoints halten wir an, der Lake Cachuma liegt malerisch zu unseren Füßen.

In Santa Barbara fahren wir direkt die Old Mission Santa Barbara an. Einerseits ist es noch früh, um im Motel aufzuschlagen - andererseits ist es so heiß geworden, dass wir uns nach einer kurzen Hose sehnen. Also lieber dir sakralen Dinge jetzt besichtigen und später „easy going“ genießen. Die Mission ist riesig und auch hier lassen wir uns viel Zeit. Sehenswert!

Nach einer Stunde Mittagspause im Orange Tree Inn (komplett neu renoviert, sehr komfortabel!!) steigen wir wieder ins Auto. Standard: zuerst zum Visitor Center - schlau machen, Karten einsacken und Tipps abholen. Anschließend lassen wir den Wagen gleich stehen, das VC liegt gut direkt am Strand. Wir schlendern die Promenade entlang - einige wohlgeformte boys & girls nutzen die Strecke zum joggen. Im Strandbereich ist alles ganz kalifornisch entspannt. Beachvolleyball, joggen, Rad fahren, skaten … - eine Skater- & Mountainbike-Anlage bietet den Jugendlichen alles, was ihr Herz begehrt. Kein Wunder, dass die Amis in diesen Funsportart führend sind.

Wir schlendern über die Stearns-Wharf und dann hinüber zum Hafen und zurück. Das war schon ein ganz schön ausgiebiger Spaziergang. Nun versetzten wir das Auto Richtung Downtown und nutzen das letzte Tageslicht für den Bummel in diesem Bereich. Dann gehen wir wieder Richtung Beach - die Dame im VC hatte uns ein Restaurant empfohlen. Zum Abschied von der Westküste soll es heute noch einmal frischen Fisch und/oder seafood geben. In der Enterprise Fisch Company ist die Hölle los - so was habe ich noch nicht gesehen. Mitten in der Halle wird gekocht - vornehmlich Lobster.

Die freundliche Bedienung weist uns darauf hin, dass es dann genzen (!) frischen Hummer mit 2 Beilagen heute ausnahmsweise für 29,95 $ (anstelle 49,95 $) gibt. Lobstet habe ich noch nie gegessen - die Gelegenheit ist günstig. Was soll ich sagen? Riesengarnelen mag ich wirklich sehr gerne - aber so was wie heute Abend habe ich noch nicht gegessen. Super lecker!! Und das „knacken“ der Scheren war gar nicht so schwer. Auch Gabi schwelgt in ihrem seafoofd ...

Ein weiterer Weg über die State Street zum Auto, dann zurück ins Motel, das iri gegen 20:30 Uhr erreichen. Nun haben wir die Planung für morgen erledigt, ein Motel in Yucca Valley gebucht, die Fotos überspielt und verortet und das Reisetagebuch geschrieben. Fotos suche ich heute nicht mehr raus, die lade ich morgen irgendwann hoch. Morgen früh geht es Richtung Wüste - zum Joshua Tree NP. Wir freuen uns. Kaliforniens Westküste gefällt uns unheimlich gut. San Francisco sowieso, der Highway #1 ist spektakulär und Santa Barbara mehr als eine Reise wert. Hier könnten wir auch mal 2 Tage bleiben …

Gute Nacht!

Tagesetappe: 196 km
Übernachtung: Orange Tree Inn, Santa Barbara, CA

Hinweis

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